Sonntag, 6. März 2016

Work - Sleep - Repeat

Ja es gibt mich noch. 
Nachdem ich mich nun länger nicht gemeldet habe, wollte ich mal wieder ein Lebenszeichen von mir geben. 
Im Hotel ist im Moment gerade sehr viel los und zwischen arbeiten und schlafen bleibt nicht allzu viel Zeit für andere Aktivitäten, sodass ich zur Zeit auch nicht allzu großartig spannende Dinge erlebe, von denen ich euch berichten könnte. 
Neben Servietten falten und Löffel polieren, bin ich in den letzten Tagen auch schwer damit beschäftigt ständig aus meinem Zimmer ein-und auszuziehen. So wie meine Rucksäcke gepackt sind könnte man meinen ich reise jeden Augenblick ab.
Nachdem letzten Monat überraschend die andere Rezeptzionistin gekündigt hatte, hieß das im ersten Moment zwar mehr Umstellung und Arbeit für mich, allerdings bekam ich so auch das große Bett. Nach 5 Monaten mit Sprungfedern zwischen den Rippen konnte ich also wieder ein großes Bett genießen. Nach zwei Nächten musste ich es allerdings schon wieder her geben und wie es aussieht, werde ich wohl auch das gesamte Wochenende drauf verzichten müssen. 
Ein bisschen ärgert mich das Hin- und Hergeschubse schon, aber immerhin muss ich nicht wieder in die Abstellkammer wie beim letzten Mal. 
Ab Montag kann ich dann hoffentlich wieder in mein Zimmer zurück und hoffe inständig, dass ich es dann in den kommenden drei Wochen nicht noch mal verlassen muss. 
Ansonsten bin ich eifrig dabei meine Reise zu planen. Unglaublich, dass in drei Wochen mein Praktikum schon vorbei sein soll. Aber immerhin bleiben mir dann noch 1,5 Monate auf großer Reise. Zunächst einmal wird es an die Westküste Costa Ricas gehen und auf dem Rückweg am bekanntesten Vulkan des Landes vorbei. Anschließend werd ich gemeinsam mit einer Freundin für eine Woche Buenos Aires besuchen und dort nach mehr als drei Jahren unsere liebe Michelle wieder sehen. Und zu guter Letzt geht es dann noch für drei Wochen nach Brasilien, wo meine Freunde aus Taiwan schon auf mich warten. 
Ich werde versuchen, euch so gut es geht mit zunehmen, euch an meiner Reise teil haben lassen und euch ein paar warme Sonnenstrahlen zu schicken. 

Nun muss ich erst mal versuchen, mich vom Stress hier im Hotel nicht unterkriegen zu lassen und die verbleibende Zeit noch ausgiebig zu geniessen. 

Ich hoffe euch zu Hause geht es allen gut und ihr habt den erneuten Wintereinbruch alle gut überlebt. 

Liebste Grüsse in die Heimat, 
Laura 


Ein Rückblick auf entspanntere Tage Ende Februar...

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